Was war, was ist und was kommt.

Wo in aller Welt ist das letzte halbe Jahr hin?

Ich dachte ja, dass 2018 schnell vergangen ist, aber die erste Hälfte von 2019 ist ja in Mach 3 an uns vorbeigezogen. Mittlerweile sind fünf Monate vergangen seit ich mich zum ersten Mal an einen Jahresrückblick gesetzt habe. Nun ist es aber tatsächlich an der Zeit, das bereits lang vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Das haben wir 2018 so angestellt:

Wie war 2018?

2018 stand im Zeichen zweier großer Themen.

Einerseits tourten wir mit dem Bürgerforum Europa sogar zweimal durch ganz Österreich und konnten viele spannende, interessante und tiefgreifende Gespräche über die Europäische Union festhalten. Gerade dabei konnten wir uns im Dokumentarstil üben und unsere Fähigkeiten festigen. Passend zum Doku-Stil musste ich mein Equipment unglaublich streamlinen, um den Van, mit dem wir zu siebt die zweite Österreichtour bestritten, nicht alleine auszufüllen. Das führt schlussendlich zu mehr Effizienz für Drehs heute und spart Zeit bei Vor- und Nachbereitung.

Andererseits beschäftigten wir uns in der zweiten Jahreshälfte 2018 fast durchgehend mit dem Thema Nachhaltigkeit im Energiebereich. Über mehrere Monate besuchten wir Unternehmen, Universitäten und Vereine, die sich mit aktuellen und zukünftigen Methoden der Energienutzung beschäftigen. Mal ganz abgesehen davon, dass das Thema einfach irrsinnig cool und spannend ist, beflügelten diese Projekte meine Recherchearbeit, da ich sonst bei den Drehs und Interviews gewirkt hätte, als wäre ich auf der sprichwörtlichen Nudelsuppe dahergeschwommen.

Diese Recherchearbeit nutzt natürlich nicht nur bei den jeweiligen Drehs, sondern ist auch eine tolle Voraussetzung für spätere Projekte, da sich das Thema der Energienachhaltigkeit bis jetzt in unserer Arbeit durchzieht.

Das Recherchieren hatte für mich aber auch einen Nebeneffekt. Es hat eine Neugier in mir geweckt, neue Dinge zu erfahren – und das am Besten von so vielen Seiten und Sichtweisen wie möglich. Ein Gedanke, der zumindest seit Mitte 2018 einen konstanten Schlafplatz in meinem Hirn hatte und nun seit ein paar Monaten aufgeweckt und topfit Gestalt annimmt.

Bis zum nächsten Mal,

Robert

PS: Warum eigentlich zurückblicken?

Ich halte es für wichtig und notwendig, sich relativ regelmäßig die Zeit zu nehmen, um aktiv zurückzublicken und zu sehen, was man in den letzten Monaten oder eineinhalb Jahren geschafft und gelernt hat. Wenn man das nicht tut, verliert man – in meiner Erfahrung – gerne mal den Überblick über das „Große und Ganze“ und vergisst, wie man an die Position gekommen ist, an der man gerade steht. Abgesehen davon, dass man dadurch leicht unzufrieden mit dem derzeitigen Stand der Dinge werden kann, kann man auch wichtige Learnings vergessen, die einem das Leben durchaus erleichtern können.

Nun war es wiedermal soweit, einen Rückblick zu wagen. Schließlich feiert GreenGood 2019 sein vierjähriges Bestehen und darf sich 2020 über ein erstes (halbrundes) Jubiläum freuen.

Warum hier aufhören?

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